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„Kiefersfelden ist Familie, Sicherheit und Heimat. Ich fühle mich hier sicher und bin stolz, Teil dieser Gemeinschaft zu sein.“

CARINA

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Kiefersfelden ist Familie und Freundschaft. Meine engste Familie lebt hier und die meisten meiner Freunde. Man grüßt sich auf der Straße und fühlt sich sicher. Ich kann es einfach nicht anders sagen: es ist schlichtweg Zuhause.Alle Veranstaltungen sind in gewissermaßen prägend. Sei es das Bierzelt, das Dorfkönig Schießen, Kurpark Open Air oder früher das Dorffest. Man kommt zusammen und genießt das Leben . Es ist schön, dass bei uns das Vereinsleben weiter besteht und sich die Leute nicht zu schade sind Veranstaltungen zu machen - trotz der vielen Arbeit. Jeder weiß, dass es der Gemeinde zu gute kommt und die Gemeinschaft zusammenhält. Egal wohin ich komme, irgendwer ist immer da, den man kennt. Ich kann alleine in den Kaktus gehen (oder früher die Pilsalm), ohne jemanden bestimmtes dort zu treffen. Das waren und sind oft die besten Abende.

Ein Kieferer zu sein, macht mich stolz. Stolz in einem Dorf zu leben und aufgewachsen zu sein, wo man Nachbarn nicht nur höflich grüßt sondern sich auch kennt. Einer der schönsten Gefühle ist, wenn man nach einem Urlaub zurück fährt und man in das Tal unserer Berge fährt und weiß „jetzt bin i glei dahoam“. Ich persönlich fühle mich dadurch sicher. Ich kann alleine (als Frau) mitten in der Nacht nachhause gehen ohne Angst zu haben. An jeder Ecke kennt man jemanden, der da wohnt und wo man hin könnte.Wäre die Gemeinschaft nicht so stark und nicht alle meine Freunde und meine Familie hier, wäre ich nach Italien gegangen. Das war immer mein Traum aber die Heimatverbundenheit war mir immer wichtiger.

Es hört sich blöd an aber mein Bruder ist meine Heimat. Die Gürtelschnalle trägt er immer und verkörpert seine und meine Liebe zu Oldtimer - insbesondere Zündapp. Mein Bruder war immer mein Fels in der Brandung und wir haben schon früh gelernt zusammen zu halten. Wo mein Bruder ist, fühl ich mich daheim und ich bin froh, dass es uns beide nie aus der Kiefer gezogen hat. Eine meiner schönsten und lustigen Erinnerungen ist, als wir sturmfrei hatten und er mich wie selbstverständlich um 4 Uhr morgens aus dem Bett holte, um mit mir noch ein Bier am Lagerfeuer am Kieferbach mit einem Spezl zu trinken.

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Mein Ort ist die Terrasse des damaligen Café Danner (heute Pizzeria U Centru), das meine Großeltern gepachtet hatten. Als kleines Kind saß ich dort und hatte immer ein kleines Krügerl mit Limo, das ich mir in ein Schnapsglas geschenkt habe. Auch den Stammtisch durfte ich bedienen und schleckte am Bierschaum, wenn die Oma nicht schaute. Warum ich heute nebenbei Bedienung bin und Bier mag, ist dann wohl klar ;-) … das mit dem Bierschaum mache ich natürlich nicht mehr.

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NINSKO 2024
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